27. Dez 2022
Extreme Eichelmast dieses Jahre birgt auch tödliche Gefahr
CHAMERAU. Die extreme Eichelmast dieses Jahres führt nicht nur zu einer guten Nahrungsversorgung für Rehe und Sauen, sie birgt auch eine tödliche Gefahr. Im Bereich Urleiten bei Chamerau finden sich neben der stark befahrenen Bundesstraße 85 zentnerweise Eicheln, die das Rehwild an den Straßenrand locken. Erste Wildunfälle traten in den vergangenen Tagen bereits auf.
Die Jäger bitten Autofahrer, im Bereich von Eichenbäumen neben der Straße die Geschwindigkeit zu reduzieren. Vor allem unerfahrene Rehkitze drohen dort unter die Räder zu kommen, wenn sie sich an den Eicheln bedienen.
Foto: Günther Spitzenberger, Förster a. D. und Jagdpächter in Chamerau
Text: Alois DachsJournalist