15. Nov 2023
Brauchbarkeitsprüfung
BAD KÖTZTING-LOHBERG: Eine arbeitsreiche Prüfungssaison liegt hinter
der neuen Hundeobfrau der BJV-Kreisgruppe Bad Kötzting, Anna Kroner, und ihren
Mitarbeitern bei den umfangreichen Vorbereitungskursen.
Schon im Frühjahr und Sommer wurden in einem eigenen Kurs Begleithunde ausgebildet und geprüft. Danach folgte die Ausbildung von Jagdhunden für die Dressurprüfung, bei der vor allem der Gehorsam wichtig ist. Schließlich wurden acht Hunde von ihren Jägern auf die „Gesellenprüfung“ vorbereitet, mit der die jagdliche Brauchbarkeit der vierbeinigen Jagdkameraden nachgewiesen wird.
In zwei Gruppen wurde die Bruchbarkeitsprüfung absolviert, die am 16. September Richterobmann Hermann Mühlbauer und die Mitrichter Alexander Kermer und Franz Neumaier abnahmen. Die allgemeine Brauchbarkeit wiesen nach: Martin Weinfurtner mit dem Deutsch-Drahthaar-Rüden „Lenox vom Gäu“, Franz Saller mit der Deutsch-Wachtel-Hündin „Zimbach vom Weiltinger Forst“ und Robert Weindl mit dem Deutsch-Drahthaar-Rüden „Aker I z Plzinu“. Als brauchbar zur Nachsuche auf Schalenwild erwies sich der Rauhaar-Teckel „Done vom Steiner Hang“, Führer Ulrich Häusler.
Der Prüfungskommission unter Leitung von Fritz Frees, mit Alexander Kermer und Franz Neumaier, stellten sich am 14. Oktober: Sabrina Weber mit dem Epaugneul-Breton-Rüden „Theo vom Unterlappach“, Michael Amberger mit der Rauhaar-Teckel-Hündin „Dona von der Hofmark Ritzting FCI“, Hermann Mühlbauer mit der Kleinen-Münsterländer-Hündin „Lea II vom Forstweg“ und mit der KlM-Hündin „Wally von der Günz“. Am Ende der Prüfungen gratulierte die Hundeobfrau den erfolgreichen acht Teilnehmern und ermunterte sie, weiterhin mit ihren Jagdhunden zu arbeiten, eventuell auch die „Meisterprüfung“ (VGP) anzustreben. Der Dank der Hundeobfrau und des Vorsitzenden Roland Heigl galt dem 2. Vorsitzenden Anton Späth, in dessen Revier die Aufgaben in Feld und Wald geprüft wurden, sowie Revierinhaber Michael Fleißner und Grundstückseigentümer Josef Frisch, an deren Weiher die Wasserarbeit möglich war.
Bildtexte:
Vier Hundeführer absolvierten am 16. September erfolgreich die
Brauchbarkeitsprüfung, links Hundeobfrau Anna Kroner und die Mitglieder der
Prüfungskommission.
Vier weitere Gespanne schafften am 14. Oktober die Prüfung für die
jagdliche Brauchbarkeit der Hunde.
Fotos: Marie Späth