Eine Fülle von Hundeprüfungen organisiert

28. Sep 2024

BJV-Kreisgruppe kann mit Stolz auf leistungsfähige Jagdhunde verweisen

Seit Mai dieses Jahres waren die Hundeobfrau der BJV-Kreisgruppe Bad Kötzting, Anna Kroner, und zahlreiche Helfer mit der Vorbereitung von Jagd- und Begleithunden auf Prüfungen beschäftigt. Von der Welpenschulung bis zu den in Module aufgeteilten Brauchbarkeitsprüfungen, die inzwischen nach den Vorgaben des Landesjagdverbandes organisiert werden, reichte das Spektrum der Hundeausbildung. Zusätzlich organisierte Anna Kroner auch noch eine Begleithundeprüfung.

Nach den umfangreichen Vorbereitungslehrgängen absolvierten am 6. Juli sechs Jagdhunde unter den Augen der Verbandsrichter Ute Ehebauer, Josef Schmid und Hermann Mühlbauer die Dressurprüfung, bei der es vor allem um den Gehorsam der vierbeinigen Jagdhelfer geht. Erfolgreich waren Martin Kirschenbauer mit seinem Deutsch-Kurzhaar Rüden „Efendi vom Bogenberg" im 1.Preis mit 80 Punkten; Dominic Weber mit seinem Epagneul Bretone-Rüden (Bretonischem Vorstehhund) „Udo vom Unterlappach", im 2. Preis mit 65 Punkten; Christian Kolbeck mit dem Bayerischen Gebirgsschweißhund-Rüden „Rocco von der Rixfelder Höhe", im 2.  Preis mit 65 Punkten; Willibald Schötz mit Rauhaarteckel „Samson od Vevody Huberta", im 1. Preis mit 76 Punkten; Lisa Rauscher mit Rauhaarteckel-Hündin „Kathi-Irmi vom Chamer Steinbruch", 1. Preis mit 76 Punkten und Rudolf Kastl mit Großer Münsterländer-Hündin „Elli vom Wotansborn", 1. Preis mit 79 Punkten.

Am 22. September standen drei Vierbeiner zur Begleithundeprüfung an, die von Hermann Mühlbauer, Fritz Frees und Aleyander Kermer abgenommen wurde. Erfolgreich waren Uschi Martin mit Labrador Retriever-Rüde "Mountain sigent cheerful curtis", 1. Preis mit 76 Punkten; Lisa Treitinger mit Labrador Retriever-Hündin "Alma", 1. Preis mit 80 Punkten und Florian Straubinger mit Entlebucher Sennenhündin "Emmi", 1. Preis mit 80 Punkten.

Die drei Verbandsrichter nahmen am gleichen Tag die Qualitäts-Brauchbarkeitsprüfung Modul A, Stufe 1 und 2 ab, bei der es um Nachsuche auf Schalenwild und ergänzende Brauchbarkeit für die Jagd in Feld und Wald ging. Folgende Gespanne waren dabei erfolgreich: Christian Persitzky mit Deutsch-Drahthaar-Rüde "Eberhofer von der Sauklinge", auf der 400 Meter langen Tagfährte mit Schweiß (Blut); Martin Kirschenbauer mit "Efendi vom Bogenberg", auf der 400 Meter Tagfährte, mit dem Fährtenschuh gelegt; ebenso Rudolf Kastl mit GM-Hündin "Elli vom Wotansborn" und Dominic Weber mit BV-Rüde "Udo vom Unterlappach".

Bereits am 28. Juli waren vier Jagdhunde bei der QBP Modul A, Stufe 1, geprüft worden, bei der es ausschließlich um die Nachsuche auf Schalenwild ging. Es bestanden

Willibald Schötz mit "Samson od Vevody Huberta" auf der 600 Meter langen Übernachtfährte mit Schweiß, Lisa Rauscher mit „Kathi-Irmi vom Chamer Steinbruch", auf der 400 Meter langen Tagfährte mit Schweiß; Christian Kolbeck mit "Rocco von der Rixfelder Höhe" auf der 600 Meter langen Übernachtfährte, mit dem Fährtenschuh getreten und Daniel Stillfried mit der Bayerischen-Gebirgsschweißhund-Hündin "Roxy vom Reselager Bach", ebenfalls auf der 600 Meter Übernachtfährte, mit dem Fährtenschuh gelegt.

Bild 1: Die Teilnehmer an der Dressurprüfung am 6. Juli mit dem Schiedsrichtergespann und Hundeobfrau Anna Kroner (2.v.l.).   Foto: Dachs
Bild 2: Die Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuche und den Jagdeinsatz in Feld und Wald absolvierten diese Gespanne erfolgreich Foto: Marie Späth